Sicherheit neu denken: Militär und Rüstung als Sicherheitsgarantie für Deutschland und die Welt?

Einladung zu Podiumsgesprächen mit Bundestagskandidat/innen in Jena

 

[Die Aufzeichnung zur Veranstaltung ist hier zu finden: www.youtube.com/watch]


Neue Sturmgewehre für die Bundeswehr? Neue Kampfbomber und Kampfdrohnen? Einsatz von Atomwaffen durch die Bundeswehr? Massive Aufrüstung durch die Vorgabe der NATO, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Rüstung auszugeben? Rüstungslieferungen in Krisengebiete? Das sind Themen, die innerhalb des Verteidigungsministeriums diskutiert werden. Dienen sie dem Frieden?


Das Szenario „Sicherheit neu denken“ stellt die Effizienz militärischer Verteidigung in Frage und entwickelt ein Konzept für eine Friedenspolitik auf der Basis von Gewaltfreiheit und Konfliktmanagement.


Freiwerdende Ressourcen könnten beispielsweise zur Katastrophenbekämpfung und für eine wirksame Klimaschutzpolitik eingesetzt werden und so zur Konfliktminderung beitragen.


Aus Anlass des Weltfriedenstages und im Vorfeld der Bundestagswahl will das Netzwerk Rüstungskonversion mit Thüringer Wahlkreiskandidat*innen zum Thema Sicherheits- und Friedenspolitik ins Gespräch kommen.


Moderator: Andreas Zumach, Journalist und Publizist, langjähriger UNO-Korrespondent für die taz.


Termin in Erfurt:
2.9.2021 19:30 - 21:30 Uhr, Erfurt, Michaeliskirche, Michaelisstr. 11, Ecke Allerheiligenstraße
Bisher zugesagt: Susanne Martin/ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Björn Harras/ DIE LINKE.


Termin in Jena:
3.9.2021 18:00 - 20 Uhr , Jena, Stadtteilzentrum LISA, Werner-Seelenbinder-Straße 28a
Bisher zugesagt: Holger Haugk/ BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mike Mohring/ CDU, Ralph Lenkert/ DIE LINKE., Dr. Holger Becker/ SPD


Veranstalter: Netzwerk Rüstungskonversion Thüringen
in Kooperation mit Offene Arbeit Erfurt und Trägerkreis Rüstungskonversion Jena


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