LINKE kritisiert Guerrilla-Marketing der Sparkasse Jena SHK
DIE LINKEn im Saale-Holzland-Kreis und in der Stadt Jena kritisieren in einer gemeinsamen Erklärung die Sparkasse Jena SHK für ihre Guerrilla-Marketing-Aktion am Montag. „Die Sparkasse hat einen öffentlichen Auftrag und genießt als Körperschaft des Öffentlichen Rechts das besondere Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger der Region“, meint Markus Gleichmann, Linken-Vorsitzender im SHK. „Für diese Art von Werbung habe ich deshalb in Zeiten von Fake-News keinerlei Verständnis.“ Jens Thomas, Vorsitzender der Jenaer LINKEN, fragt sich, wo für die Sparkasse die Grenze zwischen Werbung und dem Vortäuschen einer Straftat verläuft? „Der Zweck heiligt nicht die Mittel, die Sparkasse hat ihrem Ansehen selbst massiv geschadet.“ Beide fordern Landrat Andreas Heller und Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche auf, den Vorgang im Verwaltungsrat der Sparkasse zu thematisieren.