Gedenken zum 80. Todestag Magnus Posers

Dr. Gertraude Remer

Einer der bedeutenden deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts – Heinrich Mann - schrieb in seiner Würdigung des Deutschen Antifaschistischen Widerstandes: „Die deutsche Widerstandsbewegung hat es schwerer gehabt als jede andere. In den besetzten Gebieten war das Ziel die Befreiung vom äußeren Feind … Deutsche, die widerstanden, hatten soviel Grund wie andere, sogar mehr als sie. Zerrüttet war auch ihr Land. In Gefahr unterzugehen ist es während aller zwölf Jahre gewesen, der Krieg war nur der offene Ausbruch der Gefahr. Ja, aber niemand hielt es besetzt, kein Fremder, nur eine innere Gewalt … Wer ihr widerstand, auch nur sie ablehnte, hatte nicht ohne weiteres ein Volk, sich darauf zu berufen, ein Volk, dessen Atem er in seinem Rücken fühlt.“ 1 So Heinrich Mann über das Besondere der deutschen antifaschistischen Widerstandsbewegung. Natürlich gehört auch das missglückte Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 zum deutschen Widerstand. Bei vielen der zu diesem Kreis Gehörenden kam allerdings die Erkenntnis über das Wesen des Faschismus sehr spät. Wie seit Jahren sind wir heute… Weiterlesen

Die Partei DIE LINKE nominiert Dr. Beate Jonscher als Kandidatin für das Amt der Ortsteilbürgermeisterin in Jena-Süd. Dr. Beate Jonscher ist seit vielen Jahren Mitglied des Jenaer Stadtrates und des Ortsteilsrates. Als Ortsteilbürgermeisterin möchte sie sich für ein Verkehrskonzept mit Vorrang für den ÖPNV, mehr Radwege und sichere Wege für Menschen mit Behinderung einsetzen, außerdem für den Erhalt der Grünflächen, mehr Bänke, Spielplätze und Bäume. Ein weiteres Anliegen ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles an wichtigen Vorhaben wie der Kleingartenentwicklung oder der Wärmeplanung.   Weiterlesen

Über 500 Leute kamen trotz Osterferien und Aprilwetter zum Holzmarkt, um Gregor Gysi und verschiedenen Kandidierenden zuzuhören. Gysi machte klar, dass es eine starke Linke braucht. In den Kommunen, auf dem Land und auch im Bund. „Ein Krankenhaus muss sich in erster Linie nicht finanziell rechnen! Krankenhäuser müssen sich in erster Linie für unsere Gesundheit rechnen!“, so Gysi. Außerdem müsse man mehr Politik für unsere Kinder und Enkel machen und damit für unsere Zukunft. Das heißt: Ökologische Nachhaltigkeit in sozialer Verantwortung! Die beiden Spitzenkandidierenden der Linken für die Stadtratswahl, Elisa Calzolari und Jens Thomas, betraten zum Anfang der Kundgebung die Bühne und formulierten kurz ihre Ziele für Jena. Jens Thomas, der für die Linke auch zur Oberbürgermeisterwahl antreten wird, betonte: „Wir müssen nicht nur Industrie und Arbeitsplätze nach Jena holen, sondern auch die Begleitumstände schaffen: Bezahlbares Wohnen, Kinderbetreuung, Erholung und Kultur sicherstellen“. Elisa Calzolari, die Geschäftsführerin von Migranetz Thüringen e.V., erklärte: "Es ist wichtig,… Weiterlesen

Gysi kommt nach Jena!

Gregor Gysi wird am kommenden Donnerstag, dem 4. April, ab 15.30 Uhr auf dem Jenaer Holzmarkt sprechen. Die Rede ist Teil einer Kundgebung, die 15 Uhr beginnt. Auch Jenaer Abgeordnete der LINKEN im Thüringer Landtag und dem Jenaer Stadtrat sind vor Ort. Weiterlesen

Am 6. März findet der Equal Pay Day 2024 statt. An diesem Tag soll auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern hingewiesen werden. Um den Betrag zu verdienen, den Männer bereits am 31.12.2023 erzielten, müssen Frauen bis zum sogenannten Equal-Pay-Day (EPD) des Folgejahres arbeiten, der in diesem Jahr auf den 6. März fällt. 2023 lag die Lohnlücke laut Statistischem Bundesamt bei 18%. Das lässt sich auch durch den geringeren Beschäftigungsumfang bei Frauen erklären. Familie und Beruf müssen auch für Frauen zu 100% vereinbar sein! Dazu haben das Frauenzentrum Towanda und Die Linke am Mittwoch, dem 6. März, zwischen 12 und 13 Uhr am Nonnenplan/Ecke Löbderstraße eine Kundgebung angemeldet. Weiterlesen

Die Jenaer LINKE nutzte ihr traditionelles Neujahrsgespräch in der Rathausdiele am letzten Freitag, um politische Akzente zu setzen. Jens Thomas, Spitzenkandidat zur Kommunalwahl und Oberbürgermeisterkandidat der Linken formulierte seine Schwerpunkte: „Man könnte meinen, Jena hätte keine Probleme. Es gibt aber enorm hohe Lebenshaltungskosten, sodass für viele am Ende des Monats nichts vom Lohn übrigbleibt.“ Er ging auch auf das Thema Wohnen ein: „Die beschlossene Zielmarke von 500 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 20 % Sozialwohnungen, wird seit Jahren verfehlt. Das Recht auf bezahlbares Wohnen ist daher für mich die zentrale soziale Frage unserer Stadt.“ Lena Saniye Güngör, Vorsitzende der Stadtratsfraktion und Direktkandidatin für Wahlkreis 38 griff die Migrationsdebatte auf: „Lasst es uns ernst meinen, wenn wir für ein buntes und weltoffenes Thüringen streiten, denn das ist nicht nur wirtschaftlich gemeint. Wenn Menschen herkommen, um hier zu arbeiten, dann werden sie hier auch leben. Lasst sie uns als vollständige Menschen begreifen und nicht nur als Arbeitskraft!“ Auch der… Weiterlesen

Die Klimakrise steht vor der Tür! Fast jeden Tag wird berechtigterweise über eine Verkehrswende diskutiert. Der Fokus dieser Gespräche liegt meist auf dem Ausbau des Streckennetzes, einer höheren Taktung und neuen Fahrzeugen. Wer oft dabei vergessen wird, sind die Beschäftigten. In den aktuellen Tarifverhandlungen im ÖPNV wird für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und einen guten ÖPNV für alle gekämpft! Wir stehen hinter den Tarifforderungen der Beschäftigen und unterstützen diese in Ihrem Tarifkampf. Da es für einen erfolgreichen Abschluss auch Druck aus der Zivilgesellschaft braucht, veranstaltet WirFahrenZusammen mit Ver.di am 02.02. einen Aktionstag zur Verkehrswende. Kommt alle um 12 Uhr zur Kundgebung am Löbdergraben vor dem Uni-Hauptgebäude und lasst uns zeigen: Ohne die Beschäftigten des ÖPNV fährt nichts! Mehr Informationen: https://wir-fahren-zusammen.die-linke-th.de/ Weiterlesen

Martina Flämmich-Winckler wurde am vergangenen Donnerstag, dem 25.01.24, ohne Gegenstimmen als Ortsteilbürgermeisterkandidatin der Partei DIE LINKE. für Neulobeda aufgestellt. Neulobeda, der größte Ortsteil Jenas – für sie auch der schönste – liegt ihr besonders am Herzen. Hier hat sie seit 43 Jahren ihr Zuhause, ihre Familie gegründet und drei Jahrzehnte ihren beruflichen Mittelpunkt als Schulsozialarbeiterin gehabt. Sie fühlt sich also mit Neulobeda fest verbunden und so dürfte es nicht verwunderlich sein, dass ihr die unterschiedlichen örtlichen Interessen und Bedürfnisse der Bewohner im Alltag und in der Stadtentwicklung wichtig sind und diese deshalb auch in Zukunft angemessen einbezogen und berücksichtigt werden müssen. Dafür hat sie sich in der Vergangenheit im Ortsteilrat Neulobeda und Stadtrat engagiert und dafür steht sie auch als Kandidatin der Partei DIE LINKE. für die Ortsteilbürgermeisterwahl im Mai 2024. Weiterlesen